Eine Messe kann eine langweilige Angelegenheit sein, wenn keinerlei Technik zum Einsatz kommt. Die Besucher von heute erwarten mehr. Sie wollen nicht nur schauen, sie wollen anfassen, ausprobieren und multimedial unterhalten werden. Dafür gibt es inzwischen verschiedene Möglichkeiten, mit denen sich der Anspruch auf Unterhaltung bedienen lässt.
Messetrailer nutzen
Messetrailer bieten die Möglichkeit, das eigene Angebot optisch aufbereitet einem großen Publikum zu präsentieren und dies bereits aus der Ferne. Den Ton dazu kann man getrost vergessen, denn angesichts des Lärmpegels auf einer Messe versteht ohnehin kaum ein Besucher ein reelles Wort. Vielmehr müssen die Besucher optisch gefesselt werden können und über den Trailer an den Stand gelockt werden. Das heißt, die nötigen Informationen müssen bereits durch das filmische Angebot gegeben sein – Nachfragen direkt am Stand sind dann jederzeit willkommen.
Multi-Touch-Anwendungen einsetzen
Multi-Touch-Anwendungen sind in der alltäglichen Kommunikation längst angekommen und helfen dabei, Präsentationen dynamisch zu gestalten. Ein Bildschirm mit 70 Zoll ist empfehlenswert, damit die Besucher ausreichend gut sehen können und sie gleichzeitig interaktiv eingebunden und mit den wichtigsten Informationen versorgt werden. Damit die Produkte nachhaltig präsentiert werden können, verfügt ein solches Gerät über diverse Schnittstellen zum Anschluss weiterer Geräte. Sehr hilfreich ist es, wenn der Monitor nicht nur einfach an die Wand gehängt, sondern auch als Multi-Touch-Tisch zum Einsatz kommen kann. Damit zeugt das ausstellende Unternehmen von Modernität und erstklassigen Kommunikationsmöglichkeiten! Für eher kleinere Messen eignet sich zum Beispiel der 32 Zoll Monitor, mit dem sich sämtliche Darstellungen interaktiv gestalten lassen.
Modernste Technik einsetzen
Die Messe dreht sich um ein eng eingegrenztes Thema und die Konkurrenz präsentiert ähnliche Produkte oder Leistungen? Dann sollte auf moderne Technik gesetzt werden, um sich von den anderen abzuheben. Dafür lässt sich zum Beispiel ein durchsichtiger Bildschirm nutzen. Hierbei hat man eine unsichtbare Fläche, auf der das Produkt in bewegten und teilweise blickdichten Bildern vorgestellt wird. Sicher ist, dass dies die Blicke der Besucher anziehen wird! Optional sind solche Bildschirme als Touchscreen konzipiert und können damit auch bei Besprechungen und Präsentationen zum Einsatz kommen.
Eine Medienwand nutzen
Neben einer Steglos-Leinwand, die für kleine und mittlere Unternehmen allein aus Kostengründen nicht realisierbar sein dürfte, bietet sich eine normale Videoleinwand an, bei der ein Bildschirm mit einer Größe von 40 Zoll verwendet wird. Diese Bildschirme liefern gestochen scharfe Bilder und können bei entsprechenden Anbietern kostengünstig ausgeliehen werden. Die Geräte sind mit diversen Schnittstellen ausgestattet, was auch hier wieder die einfache Möglichkeit zur Verbindung mit anderen Geräten darstellt.
An die Details denken
Wichtig ist in jedem Fall, an die Details zu denken. Die entsprechenden Accessoires für die technische Ausstattung müssen zwingend vorhanden sein, um die Geräte überhaupt in Betrieb nehmen zu können. Wandhalterungen, Kabelkanäle und Ständer sind in vielen Fällen nicht einfach nur nützlich, sondern unverzichtbar. Bildschirmständer sind in verschiedenen Größen und Designs erhältlich und sollten ebenfalls zum Stand passen. Ein überaus moderner Bildschirmständer sollte zum Beispiel nicht ausgewählt werden, wenn man am Stand konservative Produkte oder Leistungen präsentiert – ein solcher Stilbruch sollte vermieden werden. Es gilt nicht nur an einen Bildschirmständer zu denken, sondern auch an Ständer für das Tablet, wenn ein solches bei Beratungsgesprächen eingesetzt werden soll. Der Grund: Wenn man einem Kunden etwas erklären und zeigen möchte, so will man sicherlich das Tablet aufstellen und nicht in der Luft halten müssen. Es ist empfehlenswert die Angebote professioneller IT-Dienstleister zu nutzen, die die nötige Ausstattung für Messen verleihen. Dort findet man Experten, die sicherstellen, dass die gut vorbereitete Präsentation nicht am Ende an einem vergessenen Kabel scheitert.
bereitgestellt von FAIRworldwide GmbH
ÜBER Alesja Alewelt
Alesja Alewelt, M.A. ist seit mehr als 15 Jahren Messemanagerin. 2008 gründete sie die Bremer Messeagentur FAIRworldwide, mit der sie sich erfolgreich auf die Umsetzung von Gemeinschaftsständen spezialisiert hat. Zuvor sammelte sie bereits umfassende Erfahrungen bei Messeveranstaltern in München und Melbourne (Australien). Aktuell engagiert sich Alesja Alewelt für neue Konzepte zur Optimierung von Prozessen in der Branche, insbesondere durch die Nutzung neuer Technologien.
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